Das ist eine Milchmädchenrechnung. Aus 2 Gründen: Zum einen weil dann eine andere Stadt bzw. ein anderer Club die Stelle Hansas einnehmen würde, die Hansa jetzt besetzt und man ein anderer, solide wirtschaftender Verein nicht den Platz Hansas einnehmen kann und zum anderen, weil das Geld nicht mehr anderweitig ausgegeben werden kann, da dieses Geld nun den Menschen fehlt, denen es weggenommen wurde und über deren Vorlieben nun keine Steuern mehr eingenommen werden können.Baumeister hat geschrieben:Jetzt kommt schon wieder die Diskussion.Frederiksen hat geschrieben:Richtig so! Es kann ja wohl nicht Aufgabe des Staats sein, Fussball auf Kosten von Steuerzahlern (also Arbeitgebern und Arbeitnehmern) zu finanzieren.
Zum 2.356sten mal:
Was meinst du wieviel Steuern die Stadt Rostock weniger einnimmt, wenn es Hansa nicht mehr gibt!? Die lange Diskussion über den Werbewert, die vor nicht all zu langer Zeit in einem anderen Thread schon ausgiebig besprochen wurde will ich garnicht erst eingehen.
Wenn 75000 Hansa-Fans das Geld aufbringen ist alles im grünen Bereich, sie täten das dann freiwillig, weil sie das für sinnvoll hielten. Wenn man aber unbeteiligten Arbeitnehmern Geld klaut um Fussballmillionäre durchzufüttern, ist das faktisch Diebstahl und in letzter Konsequenz Raub (würde ich mich weigern, den entsprechenden Steuerbetrag zu zahlen, dann würde mich die Staatsgewalt am Ende ins Gefängnis stecken).

