Re: Finanzierung von Erfolg
Verfasst: Do 20. Aug 2015, 11:33
Erstmal vorweg meine klare Meinung:
Investoren sind KEIN Allheilmittel und es sollte ihnen auch auf GAR KEINEN FALL uneingeschränkte Handlungsfreiheit im deutschen Fußball gegeben werden. Allerdings sollte Vereinen die für eine entsprechende finanzielle Unterstützung einen Mehrheitsanteileigner an Bord holen wollen um mit dessen Geld bessere Spieler anlocken zu können dies auch erlaubt sein.
Ich sehe auch den direkten Zusammenhang zwischen der 50 + 1 Regelung und dem Lizensierungsverfahren oder der Jugendförderung nicht. Ich finde das Lizensierungsverfahren in Deutschland in Ordnung. Es sollte beibehalten werden um finanzielle Miswirtschaft und ungebremste Schuldenmacherei weiterhin im Zaum zu halten. Ebenso sollte eine Verpflichtung zur Jugendförderung allgemein für ALLE Profivereine (egal ob durch Investoren gefördert oder nicht) gelten. Das Eine (Abschaffung der 50 + 1 Regelung und Zulassung von Mehrheitseigner) schliesst doch das Andere (Lizensierungsverfahren und Jugendförderung) nicht aus.
Der deutsche Fußball muss eben nicht einfach den anderen Ländern hinter her rennen und alles so machen wie es in England oder Spanien gemacht wird. Er kann und soll seinen eigenen Weg suchen. Aber das eine Steigerung der finanziellen Möglichkeiten notwendig ist um weiterhin Schritt halten zu können erscheint doch recht klar zu werden. Es ist halt nun einmal so das ein Arbeitnehmer (egal ob Fußballer oder Dachdecker oder was auch immer) das Angebot das ihm die deutlich höheren Gehaltszahlungen verspricht attraktiver findet und eher dazu tendiert dorthin zu gehen.
Noch einmal: Die Abschaffung der 50 + 1 Regel ist dabei nicht das Allheilmittel, aber sie ist ein Schritt um den Vereinen eine größere Auswahl and Möglichkeiten zu bieten auf dem internationalen Markt mithalten zu können.
Mich würde mal interessieren welchen realen Nutzen ein Festhalten an der 50 + 1 Regel im deutschen Fußball hat?
Investoren sind KEIN Allheilmittel und es sollte ihnen auch auf GAR KEINEN FALL uneingeschränkte Handlungsfreiheit im deutschen Fußball gegeben werden. Allerdings sollte Vereinen die für eine entsprechende finanzielle Unterstützung einen Mehrheitsanteileigner an Bord holen wollen um mit dessen Geld bessere Spieler anlocken zu können dies auch erlaubt sein.
Ich sehe auch den direkten Zusammenhang zwischen der 50 + 1 Regelung und dem Lizensierungsverfahren oder der Jugendförderung nicht. Ich finde das Lizensierungsverfahren in Deutschland in Ordnung. Es sollte beibehalten werden um finanzielle Miswirtschaft und ungebremste Schuldenmacherei weiterhin im Zaum zu halten. Ebenso sollte eine Verpflichtung zur Jugendförderung allgemein für ALLE Profivereine (egal ob durch Investoren gefördert oder nicht) gelten. Das Eine (Abschaffung der 50 + 1 Regelung und Zulassung von Mehrheitseigner) schliesst doch das Andere (Lizensierungsverfahren und Jugendförderung) nicht aus.
Der deutsche Fußball muss eben nicht einfach den anderen Ländern hinter her rennen und alles so machen wie es in England oder Spanien gemacht wird. Er kann und soll seinen eigenen Weg suchen. Aber das eine Steigerung der finanziellen Möglichkeiten notwendig ist um weiterhin Schritt halten zu können erscheint doch recht klar zu werden. Es ist halt nun einmal so das ein Arbeitnehmer (egal ob Fußballer oder Dachdecker oder was auch immer) das Angebot das ihm die deutlich höheren Gehaltszahlungen verspricht attraktiver findet und eher dazu tendiert dorthin zu gehen.
Noch einmal: Die Abschaffung der 50 + 1 Regel ist dabei nicht das Allheilmittel, aber sie ist ein Schritt um den Vereinen eine größere Auswahl and Möglichkeiten zu bieten auf dem internationalen Markt mithalten zu können.
Mich würde mal interessieren welchen realen Nutzen ein Festhalten an der 50 + 1 Regel im deutschen Fußball hat?