Vielleicht nicht ganz unwichtig:
Schon über 100 Mio investiert: Calhanoglu unterschreibt bei Milan
In der Serie A scheint man nun zumindest bei Milan den Ernst der Lage erkannt zu haben.
Überhaupt läuft es bei denen wie am Schnürchen, letzte Saison investierte ja schon Inter an die 100 Millionen netto, man versucht nun wohl alles, wieder nach oben zu kommen.
Schaut man sich jedoch die vergleichbaren Buli-Mannschaften an, fragt man sich, wie die Gegenwehr aussieht:
Bei Bayern müssen vor diesem Hintergrund eigentlich noch 1-2 Kracher verpflichtet werden, gerade einmal 73 Millionen Nettoinvestition, da muss noch was gehen.
Dortmund aktuell bei 28 Millionen, auch das ist zu wenig.
RB Leipzig ist bis jetzt die Enttäuschung der Transferperiode, gerade einmal 16 Millionen Nettoinvestition, normalerweise müsste da noch eine "1" vorgesetzt werden (auf 116 Millionen).
Hoffenheim mit einem Transferplus von 11 Millionen, die wollen Champions League spielen? Really? Da muss was kommen!
Köln mit ganz akzeptablen Investitionen von 24 Millionen bisher, da wird aber wohl Modeste noch gehen.
Hertha mit einem Transferplus von 3,5 Millionen, da nimmt jemand die Europa League ja bisher richtig ernst.
Freiburg mit einem Transferplus von 20 Millionen, auch dort scheint man sich ja transfertechnisch bisher intensiv auf das Internationale Geschäft vorzubereiten.
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Also insgesamt sehe ich noch nicht, was außer kontinuierlicher qualitativer Verschlechterung und dem Prinzip Hoffnung eigentlich der Transferplan der Bundesliga ist. In Italien, England und Spanien wird fröhlich investiert, während die Bundesliga mal wieder Qualitätsabflüsse hinnehmen muss.
Hoffentlich tut sich da noch was, ansonsten sehe ich schwarz für kommende Saison und auch für den langfristigen Verbleib in den TOP 3, die Konkurrenz schläft jedenfalls nicht.