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Und das mit Verweis auf "Gewinnerzielungsabsicht".ccfcsvw hat geschrieben:Knapp ein Jahr nach der ersten Instanz hat die zweite Instanz anders entschieden und dem Land Bremen Recht gegeben. Jetzt geht's dann wohl vor das Bundesverwaltungsgericht...

Eine solche Gegenrechnung wäre systemwidrig und ist nirgendwo üblich. Auch wenn du andere kommerzielle Groß-Veranstaltungen machst, zahlst du Steuern und der Ort profitiert indirekt -vielleicht- davon. Aber wenn danach die Umgebung mit Müll überschwemmt ist, musst du ihn trotzdem entweder selbst entsorgen oder für die Entsorgung bezahlen.Zarastro hat geschrieben:Naja, Fußballvereine sind aber auch Unternehmen und zahlen dementsprechend auch Steuern und -anders als bis vor kurzem in Spanien - das auch nicht zu knapp. Darüber hinaus sind sie vor allem in strukturschwachen Städten wie Gelsenkirchen und Dortmund ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, d.h. die Städte stellen ihnen nicht selbstlos die Sicherheit, sondern profitieren selbst massiv von ihnen. Ich persönlich fände es zwar durchaus gerechtfertigt, wenn man die Vereine stärker an den Kosten beteiligt (jeder Erstligaverein könnte pauschal je nach Einnahmen 500.000€ - 1.000.000€ pro Jahr wohl verkraften) aber man sollte die oben genannten Faktoren auch berücksichtigen.

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