Re: Bayern München 2019/2020
Verfasst: Fr 22. Nov 2019, 19:03
Danke Macaroli für die ausführliche Zusammenfassung!
Ich sehe das im Großen und Ganze genauso wie du, Hoeneß hat noch den richtigen Moment gewählt, um abzutreten und ich bin ihm auch um seine Lebensleistung dankbar. Ob es in Zukunft jedoch so erfolgreich weitergeht ist aus Meiner Sicht jedoch unabsehbar. Neben dem Umbruch der Mannschaft vollzieht sich gerade auch ein Umbruch in der Führungsebene. Rummenigge möchte ja 2022 seinen Posten auch an Oliver Kahn abgeben. Was dabei auffällt, ist, dass alle Positionen mit engen Vertrauten der aktuellen Führungsriege besetzt werden. Das beste Beispiel hierfür ist Salihamicic, der bei jeder Pressekonferenz so aussieht wie in der Augsburger Puppenkiste, mit Uli als Fadenzieher. Herbert Hainer als Präsident ist dort scheinbar auch auf Hoeneß Wunsch hin positioniert worden. Daher vermute ich, dass Hoeneß auch in absehbarer Zukunft noch im Hintergrund die Fäden ziehen wird. Womöglich, um ihn selbst zu zitieren, "bis [er] nicht mehr atmen kann". Ich glaube jedoch nicht, dass es der richtige Weg für den FC Bayern ist. Stattdessen wird es Zeit, dass man sich von Hoeneß und auch Rummenigge emanzipiert und neue, starke Führungspersonen ihre Plätze einnehmen und im Zweifel auch gegen deren Kritik verteidigen. Jedoch bietet sich keiner an. Dazu ist es bezeichnend, dass alle Kritiker mittlerweile einfach denunziert und beleidigt werden, damit folgt der FCB wohl dem gesamtgesellschaftlichen Weg. Traurig finde ich das besonders deshalb, da Uli Hoeneß früher selbst einer war, der auch trotz Gegenwind seinen Mund aufgemacht hat, der Dinge angesprochen hat, obwohl er wusste, dass er damit massive Kritik ernten würde.
Alles in allem hoffe ich, dass Hoeneß weise genug ist, seine Finger von seinem Lebenswerk FC Bayern zu lassen, um nicht auch noch am Ende seines Lebens dessen Untergang einzuleiten.
Ich sehe das im Großen und Ganze genauso wie du, Hoeneß hat noch den richtigen Moment gewählt, um abzutreten und ich bin ihm auch um seine Lebensleistung dankbar. Ob es in Zukunft jedoch so erfolgreich weitergeht ist aus Meiner Sicht jedoch unabsehbar. Neben dem Umbruch der Mannschaft vollzieht sich gerade auch ein Umbruch in der Führungsebene. Rummenigge möchte ja 2022 seinen Posten auch an Oliver Kahn abgeben. Was dabei auffällt, ist, dass alle Positionen mit engen Vertrauten der aktuellen Führungsriege besetzt werden. Das beste Beispiel hierfür ist Salihamicic, der bei jeder Pressekonferenz so aussieht wie in der Augsburger Puppenkiste, mit Uli als Fadenzieher. Herbert Hainer als Präsident ist dort scheinbar auch auf Hoeneß Wunsch hin positioniert worden. Daher vermute ich, dass Hoeneß auch in absehbarer Zukunft noch im Hintergrund die Fäden ziehen wird. Womöglich, um ihn selbst zu zitieren, "bis [er] nicht mehr atmen kann". Ich glaube jedoch nicht, dass es der richtige Weg für den FC Bayern ist. Stattdessen wird es Zeit, dass man sich von Hoeneß und auch Rummenigge emanzipiert und neue, starke Führungspersonen ihre Plätze einnehmen und im Zweifel auch gegen deren Kritik verteidigen. Jedoch bietet sich keiner an. Dazu ist es bezeichnend, dass alle Kritiker mittlerweile einfach denunziert und beleidigt werden, damit folgt der FCB wohl dem gesamtgesellschaftlichen Weg. Traurig finde ich das besonders deshalb, da Uli Hoeneß früher selbst einer war, der auch trotz Gegenwind seinen Mund aufgemacht hat, der Dinge angesprochen hat, obwohl er wusste, dass er damit massive Kritik ernten würde.
Alles in allem hoffe ich, dass Hoeneß weise genug ist, seine Finger von seinem Lebenswerk FC Bayern zu lassen, um nicht auch noch am Ende seines Lebens dessen Untergang einzuleiten.