Re: Bewusste Schwächung nationaler Konkurrenten
Verfasst: Mi 9. Dez 2015, 11:23
Ich bin zwar kein Fan von Rotation, weil ich Wettbewerbungsverzerrung verabscheue, aber sie ist unumgänglich...die Rotation.^^
Das liegt daran, dass man nur einen begrenzt großen Kader zur Verfügung hat, was ja einerseits vorgegeben ist und andererseits finanziell zur Vermeidung von zu vielen zu bezahlenden Verträgen für Spieler dient. Man muss also die Vorgaben von Außen, die konkurrenzbedingte Stimmung im Team, die Verletztenliste sowie die finanziellen Möglichkeiten in Betracht ziehen.
Was das anbelangt, befürchte ich, dass außer Bayern kein deutsches Team eine "erstklassige" Bank aufzuweisen hat. Auch wäre es mal interessant zu diskutieren, ob in den Vereinen genug in die medizinische Abteilung investiert wird. In einer Liga, wo mehr wert auf Fitness, Schnelligkeit und Technik gelegt wird, wie in Spanien, ist das Risiko für Verletzungen vermutlich geringer, wer weiß, ob die deutsche und die englische Liga da nicht im Nachteil sind. Den könnte man nur dann wettmachen, wenn man investiert, in die medizinische Abteilung oder eben in den Kader. Die Grenzen, denen deutsche Klubs da unterworfen sind, wurden bereits angesprochen und mich stört es, dass Bayern auch bei den Spielergehältern "in einer eigenen Liga" spielt, aber mich wundert es nicht: Ich befürchte, dass diese immensen Strukturnachteile die bestehenden Hierarchien verfestigen werden, es sei denn es findet ein Umdenken statt.
Was das Thema Rotation anbelangt: Diese scheint zur Zeit aufgrund von strukturellen Mängeln unausweichlich. Das ist schade, da ich es nicht als ideal empfinde, wenn man eine Saison lang gut spielt, sich dann in der EL schont, weil die Liga wichtig ist. Dann hätte man sich garnicht erst qualifizieren müssen. Rein sportlich muss das internationale Abschneiden mMn dem nationalen Abschneiden gegenüber gleichwertig sein.
Das liegt daran, dass man nur einen begrenzt großen Kader zur Verfügung hat, was ja einerseits vorgegeben ist und andererseits finanziell zur Vermeidung von zu vielen zu bezahlenden Verträgen für Spieler dient. Man muss also die Vorgaben von Außen, die konkurrenzbedingte Stimmung im Team, die Verletztenliste sowie die finanziellen Möglichkeiten in Betracht ziehen.
Was das anbelangt, befürchte ich, dass außer Bayern kein deutsches Team eine "erstklassige" Bank aufzuweisen hat. Auch wäre es mal interessant zu diskutieren, ob in den Vereinen genug in die medizinische Abteilung investiert wird. In einer Liga, wo mehr wert auf Fitness, Schnelligkeit und Technik gelegt wird, wie in Spanien, ist das Risiko für Verletzungen vermutlich geringer, wer weiß, ob die deutsche und die englische Liga da nicht im Nachteil sind. Den könnte man nur dann wettmachen, wenn man investiert, in die medizinische Abteilung oder eben in den Kader. Die Grenzen, denen deutsche Klubs da unterworfen sind, wurden bereits angesprochen und mich stört es, dass Bayern auch bei den Spielergehältern "in einer eigenen Liga" spielt, aber mich wundert es nicht: Ich befürchte, dass diese immensen Strukturnachteile die bestehenden Hierarchien verfestigen werden, es sei denn es findet ein Umdenken statt.
Was das Thema Rotation anbelangt: Diese scheint zur Zeit aufgrund von strukturellen Mängeln unausweichlich. Das ist schade, da ich es nicht als ideal empfinde, wenn man eine Saison lang gut spielt, sich dann in der EL schont, weil die Liga wichtig ist. Dann hätte man sich garnicht erst qualifizieren müssen. Rein sportlich muss das internationale Abschneiden mMn dem nationalen Abschneiden gegenüber gleichwertig sein.