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Aber ernsthaft, die Parallele Hummels <-> Mertesacker und Gomez <-> Klose ist definitiv gegeben, und zum Glück spielen beide jetzt auch parallel ein tolles Turnier
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Generell sind mir deine Ansichten zu flach und es ist gar nichts klar. Wenn Sammer geht stürzt der DFB ab. Das ist mal ne Ansage
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Lok
Mit Zitat antworten Beitrag Verfasst: Mi 25. Jul 2012, 10:41
Re: Deutsche Nationalmannschaft
also jetzt ist es raus dutt für sammer.
damit ist klar, der abgang von sammer wird eine ganz massive schwächung des DFB sein. ob jetzt von den bayern beabsichtigt oder nicht, sei mal dahingestellt. ich würde sagen, sie haben es billigend in kauf genommen und die eigenen interessen vorangestellt.
langfristig wird aber auch die bundesliga leiden, wenn es mit der nationalmannschaft wieder bergab geht. ich bin da relativ sicher, dass es in zukunft (trotz goldenen gernerationen) eher bergab geht als ganz nach oben auf den gipfel.
dutt ist ein schwacher sportdirektor, der ist bei leverkusen gescheitert, hat kaum erfahrung und kann nur die erfolge bei freiburg vorweisen.
aufgrund der ständigen differenzen hat man das wahrscheinlich bewußt so entschieden. so werden reibereien vermieden und die eigentlichen befugnisse im sportlichen bereich liegen bei löw und bierhoff. dutt ist eher vollstrecker von diesen beiden.....
an sich kein problem, aber wohin das führen kann, wenn man zu bequem wird und konflikten aus dem weg geht, hat man ja schon um das jahr 2000 gesehen. klar damals gab es auch ganz massive strukturelle konflikte. aber es hätte jemand gebraucht, der sich weiterhin 110%ig für die jugendarbeit einsetzt und dafür, dass gemeinsame strukturen, spielsysteme geschaffen werden. und diese person muss stark sein und unabhängig von den tagesbedürfnissen der nationalmannschaft. in der nationalmannschaft wird eher mittelfristig gedacht, also von turnier zu turnier, im 2-jahresrhytmus, aber der sportdirektor muss sich davon abgrenzen und langfristig denken, so wie sammer das gemacht hat.
dutt wird das nicht können, er ist nicht stark genug!
es wäre ehrlicher gewesen, löw macht den sportdirektor, ist der neue langfristig, denkende starke mann und man sucht einen neuen trainer.
oder die bayern hätten mal etwas auf die egoismusbremse getreten und sich im ausland umgeschaut. kann doch nicht sein, dass ausländische trainer/sportdirektoren in deutschland fast nie nachhaltig erfolgreich sind. ich denke man kann immer noch was von anderen philosophien/mentalitäten/kulturen lernen. die erfahrungen mit van gaal/trappatoni hätten die bayern nicht abhalten dürfen.
Warte doch erst mal ab, dann lebt es sich entspannter. Pessimistische Schwarzmalerei ist bei anderen Themen angebrachter, aber im Fußball kann immer alles passierennaja, beide chancen sind jetzt vergeben und ich schaue mir genüßlich den abstieg der nationalmannschaft an. kann das jetzt natürlich nicht belegen. das wird sich über die nächsten 12 jahre hinziehen. ist pseudo-prophetisch und in 12 jahren haben wir alle diesen post vergessen und können nicht nachprüfen, ob ich recht hatte
damit bestärkst du meine position! du findest ihn nicht überzeugend und man sollte ihm mal ne chance geben. also wenn der DFB bzw. die nationalmannschaft es nötig haben, leuten eine chance zu geben, dann hat der DFB entweder eine sehr geringe anziehungskraft oder die macher dort haben schlecht verhandelt (oder wie schon von mir gesagt, löw/bierhoff wollten ganz bewußt einen schwachen sportdirektor). man kann auf der position des U15-trainers leuten eine chance geben, aber doch nicht als DFB-sportdirektor, also eigentlich die person die für die leitlinien des deutschen fußballs verantwortlich ist.kaffeesturm hat geschrieben:Dutt finde ich persönlich auch nicht überzeugend, aber Sportdirektor passt vielleicht eher zu ihm als Trainer, hier heisst es abwarten und dem Mann mal ne Chance geben. Ich schätze ihn als verantwortungsbewusst und eitel genug ein, um sich von Löw & Co. abgrenzen zu können.
da hast du eigentlich recht, wenn man an die bayern die gleichen maßstäbe anlegt wie an die konkurrenz. ich sehe die bayern halt als branchenprimus an und als absolut überlegene mannschaft der nachkriegsgeschichte in westdeutschland und jetzt auch in gesamtdeutschland. an diese mannschaft lege ich für mich persönlich höhere maßstäbe an, als an alle anderen. ich denke, die bayern wären in der position, höhere maßstäbe umzusetzen. selbst wenn sie nicht mit niederen tricks arbeiten würden wie die meisten anderen, könnten sie immer noch profitieren. es fehlt mir nur an mut bei der führung. die probieren immer mal wieder was aus. klinsmann, van gaal und brechen dann aber relativ schnell wieder ab und kehren zu bewährten zurück. dein argument mit den alphamännchen überzeugt!!! einerseits verhindert das, dass die bayern abstürzen können, gute führung ist gewährleistet. aber es verhindert halt auch außergewöhnliches. naja, mir solls recht sein. gut für die konkurrenz.sondern das ist Geschäft und letztendlich entscheidet immer die Person wo sie arbeitet, in dem Fall Sammer. Die Vereine können nur Angebote machen und hoffen.
"Ausländische Mentalität" ist mit Bayern mit seinen 2-3 Alphamännchen schwierig zu vereinbaren, aber es wird schon noch klappen.
aber gerade im fußball ist es doch sehr entspannt. wenn ich mein eigenes leben schwarzmale, dann wäre das auf dauer sehr unangenehm. aber bei der deutschen nationalmannschaft tut mir das nicht weh. wenn die in 10 jahren nur noch auf dem niveau von england oder rußland sind, dann macht mir das nix. ich denke dann höchstens schade drum, das hätte man wissen können.Warte doch erst mal ab, dann lebt es sich entspannter. Pessimistische Schwarzmalerei ist bei anderen Themen angebrachter, aber im Fußball kann immer alles passieren.
Also ein Fakt ist das mal nicht. Woher wollen wir das denn auch wissen? Und in die Zukunft blicken können wir ja nicht. Trotzdem gebe ich zu, die Skepsis teile ich auch. Das Problem ist halt, dass mir seine Arbeit bei Freiburg wirklich imponiert hat, aber dies im Großen und Ganzen auch das einzige ist, was er im höheren Spielbetrieb nachweisen kann. Dazu sicher gute Arbeiten im Amateurbereich und sein Engagement in Leverkusen, wo er zwar entlassen wurde, aber nun auch nicht diletantisch gewirkt hat. Was für ihn spricht ist, dass er den Weg in die 1.Liga durch seine Trainerlaufbahn schaffte. Als Spieler war er stets im Amateurbereich und konnte somit keinen großen Namen mitbringen. Dass muss man eben auch mal sehen. Ein Fachmann ist er für mich ohne Frage. Ob er sich beim DFB mit seinen Ansichten durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.Lok hat geschrieben:damit ist klar, der abgang von sammer wird eine ganz massive schwächung des DFB sein.
Wusch, wieder so ein Satz. Und woher wissen wir nun das schon vorab? Ich kanns befürchten, aber ich kanns nicht wissen.Lok hat geschrieben:dutt ist ein schwacher sportdirektor,
Kann man so sehen, muss man aber nicht so sehen. Ich bin gänzlich anderer Meinung. Von einem starken FCB profitiert auch die Nationalmannschaft. Andere Vereine wären kaum gemeinnütziger gewesen, wenn sie die Position hätten, die Bayern hat. So hat es den VfB Stuttgart noch nie geschert, wenn sie Spieler/Trainer von den Stuttgarter Kickers oder Waldhof Mannheim holten, so sieht Hertha BSC seine Position in Berlin usw. Und andere Vereine, wie z. B. der HSV wollten Sammer auch schon vom DFB holen. Er ist halt nur nicht hingegangen.Lok hat geschrieben:oder die bayern hätten mal etwas auf die egoismusbremse getreten und sich im ausland umgeschaut.
Richtig! Aber das muss man ja nicht nur auch Bayern münzen. Das hätte man beim DFB auch so sehen können. Warum nicht mal einen, der die niederländische Schule mitbringt? Gerde im Nachwuchsbereich. Oder jemand, der das spanische Ausbildungssystem aus eigener Arbeit kennt?Lok hat geschrieben:kann doch nicht sein, dass ausländische trainer/sportdirektoren in deutschland fast nie nachhaltig erfolgreich sind. ich denke man kann immer noch was von anderen philosophien/mentalitäten/kulturen lernen
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