Fußball im Osten

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Re: Fußball im Osten - kurzfristige Entwicklung

Beitrag von SirHenri » Fr 5. Nov 2010, 21:52

Hansa, Aue, Cottbus...sportlich boomt der OSten :!:

linkinkev
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Re: Fußball im Osten - kurzfristige Entwicklung

Beitrag von linkinkev » Sa 6. Nov 2010, 11:00

Rein geographisch ist die Hertha auch Osten, aber da hat Lok ja schon was zu geschrieben.

Vergiss aber in der Regionalliga Nord nicht Chemnitz und RB Leipzig, die den Aufstieg in den Profibetrieb wohl unter sich ausmachen werden.

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Re: Fußball im Osten - kurzfristige Entwicklung

Beitrag von SirHenri » Sa 6. Nov 2010, 14:09

na klar, vergesse ich nicht, hatte das nur auf die 3 TEams bezogen, die soeben am Freitag abend gewonnen hatten ;)
Dresden und Erfurt spielen ja auch noch im oberen Mittelfeld der 3. Liga mit und Union gelingt hoffentlich jetzt der Aufschwung in Liga 2.

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Re: Fußball im Osten - kurzfristige Entwicklung

Beitrag von Baumeister » So 7. Nov 2010, 22:10

Xell hat geschrieben:...
Sorry, ich will nicht verallgemeinern, der großteil der Fans (Lok eingeschlossen), sind sicher weit weg von diesen Dingen - Fakt ist aber, das der Prozentsatz dieser bestimmten Art von Fans bei diesen Clubs sehr hoch ist. ich war gerade letztes WE in Leipzig und durfte mich davon aus nächster Nähe wieder überzeugen.
Wenn das die Tradition ist, die im ostfussball bewahrt werden soll, dann freue ich mich auch über Coca-Cola und McDonalds als kommende Clubbesitzer...
Ich bin ein wenig schockiert, Xell! Ich habe bisher jeden deiner Beiträge sehr interessiert gelesen, weil Sie immer viel Tiefe haben aber diesmal hast du ordentlich daneben gegriffen :!:

Nein das ist nicht die Tradition, die im Ostfussball bewahrt werden soll :!:
Bewahrt werden soll die im Osten verwurzelte Fußballgeschichte:

- 1. FC Magdeburg
- Carl Zeiss Jena
- 1. FC Lokomotive Leipzig
- Dynamo Dresden
- Hallescher FC
- FC Hansa Rostock
- Wismut Aue
- Hans-Jürgen Dörner
- Wolfgang Seguin
- Joachim Streich
- Jürgen Croy
- Peter Ducke
- Hans-Jürgen Kreische
- Jürgen Sparwasser
- Rüdiger Schnuphase
- Torsten Gütschow
...

Aber sicher nicht von dieser bestimmten Art von Fans. Die würden sich auch beim Linedance kloppen und pöbeln, wenn sie damit Aufmerksamkeit kriegen würden.

Leider ist der Prozentsatz dieser bestimmten Art von Fans bei diesen Clubs sehr hoch, aber wie jede Statistik kommt es darauf an, wie man sie liest.

Es gibt viel mehr "liebe" Fans bzw. Sympathisanten für die Vereine, es traut sich nur keiner mehr sich dazu zu bekennen. Weil jeder weiß, wenn er sich dazu bekennt, wird er sofort in dieselbe Schublade gesteckt, wie diese Verbrecher. Also bekennen sich gerade mal 100 Leute zum Verein und 50 davon sind Verbrecher.
Fazit: 50% der Anhänger sind Verbrecher.

Das noch weitere 4900 Menschen mit dem Verein sympathisieren und die Verbrecherquote bei 1 % liegt, interessiert ja nicht.

PS: Ich habe auch nichts gegen Coca-Cola und McDonalds aber doch bitte als Haupt-, Trikot-, Stadionnamenssponsor. (Und als mehr kann man das Engagement von RB bei Leipzig aktuell auch nicht ausmachen.)
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Re: Fußball im Osten - kurzfristige Entwicklung

Beitrag von Xell » Di 9. Nov 2010, 18:40

Baumeister hat geschrieben: Ich bin ein wenig schockiert, Xell! Ich habe bisher jeden deiner Beiträge sehr interessiert gelesen, weil Sie immer viel Tiefe haben aber diesmal hast du ordentlich daneben gegriffen :!:

Nein das ist nicht die Tradition, die im Ostfussball bewahrt werden soll :!:
Bewahrt werden soll die im Osten verwurzelte Fußballgeschichte:

- 1. FC Magdeburg
- Carl Zeiss Jena
- 1. FC Lokomotive Leipzig
- Dynamo Dresden
- Hallescher FC
- FC Hansa Rostock
- Wismut Aue
- Hans-Jürgen Dörner
- Wolfgang Seguin
- Joachim Streich
- Jürgen Croy
- Peter Ducke
- Hans-Jürgen Kreische
- Jürgen Sparwasser
- Rüdiger Schnuphase
- Torsten Gütschow
...

Aber sicher nicht von dieser bestimmten Art von Fans. Die würden sich auch beim Linedance kloppen und pöbeln, wenn sie damit Aufmerksamkeit kriegen würden.

Leider ist der Prozentsatz dieser bestimmten Art von Fans bei diesen Clubs sehr hoch, aber wie jede Statistik kommt es darauf an, wie man sie liest.

Es gibt viel mehr "liebe" Fans bzw. Sympathisanten für die Vereine, es traut sich nur keiner mehr sich dazu zu bekennen. Weil jeder weiß, wenn er sich dazu bekennt, wird er sofort in dieselbe Schublade gesteckt, wie diese Verbrecher. Also bekennen sich gerade mal 100 Leute zum Verein und 50 davon sind Verbrecher.
Fazit: 50% der Anhänger sind Verbrecher.

Das noch weitere 4900 Menschen mit dem Verein sympathisieren und die Verbrecherquote bei 1 % liegt, interessiert ja nicht.

PS: Ich habe auch nichts gegen Coca-Cola und McDonalds aber doch bitte als Haupt-, Trikot-, Stadionnamenssponsor. (Und als mehr kann man das Engagement von RB bei Leipzig aktuell auch nicht ausmachen.)
Baumeister, zunächst einmal möchte ich mich entschuldigen, falls meine Äußerung jemanden aus dem (Fussball-)Osten getroffen hat bzw. konret dich getroffen hat. Das war nicht meine Absicht.

Wie schon eben geschrieben, bin ich mir im Klaren, dass solche Chaoten (lassen wir Mal die einschlägige Terminologie außerhalb des Forums) eine kleine Minderheit bilden unter den Anhängernd er Ostclubs. Genauso sicher ist auch, dass diese Tendenz eine ganze Reihe von Ursachen hat:

- Ein anderer geschichtlicher/kultureller Hintergrund von 1944 bis 1990.
- Allgemein höhere Arbeitslosen- sowie Armutsquoten al z.B. in Hamburg oder München.
- Ausbleibender sportlicher Erfolg, der die Fan-Schar auf äußerst treue Fans reduziert, sowie auch auf "Fans", die das Fansein nicht unbedingt damit verknüpfen, was ihre Mannschaft auf dem Rasen macht, sondern mit anderen "Tätigkeiten".
- Das Aufkommen dieser "Fans" setzt dann einen Kreislauf in Gang, wie von dir beschrieben:
-- Zum einen kommen viele "normale" Fans nicht mehr zum Stadion, weil es unangenehm oder sogar gefährlich wird. Irgendwann wechseln sie dann auch den Club und sind keine Fans mehr.
-- Zum anderen geben viele sich auch nicht mehr zu erkennen (wie in deinem obigen Beispiel)

Ich will hier auf keinen Fall behaupten, dass der Ostfußball keine treuen Fans hat, oder das solche Chaoten wie oben beschrieben die Mehrheit ausmachen - natürlich nicht.

Fakt ist aber, dass:
1) Viele Traditionsclubs in ihrem Kampf ums überlebenn schon eine ganze Reihe von "Unternehmern" an ihrer Spitze gehabt haben, die den Vereinen nicht gut taten.
2) Dass derzeit selbst die erfolgreicheren Clubs im Osten - im Vergleich zum Westen - bei weitem nciht das Fanaufkommen verzeichnen, dass bei dem jeweiligen Umfeld möglich wäre: Hertha füllt in der Hauptstadt Berlin das Stadion nicht. Leipzig, Dresden haben de facto keinen echten Proficlub mehr und das seit Jahren, etc. Wenn man sich zum Vergleich Mainz oder Freiburg ansieht, sind das schon Welten.
3) Dass die Clubs in ihrem bestreben mit den arg knappen Mitteln wieder nach oben zu kommen gezwungen sind auf günstige Spieler aus dem Ausland (Osteuropa und Dritte Welt) zu setzen und damit größtenteils den Bezug zu Region verloren haben.

--> Anders ausgedrückt: weite Teile der Tradition des Ostfussballs sind leider in den letzten 20 Jahren verloren gegangen. Sicherlich ist ein Konzern wie Red Bull nicht das, was das Herz eines Fussballfans höher schlagen lässt, aber es bietet die Möglichkeit, dass "normale" Fans in Leipzig in ein paar Jahren jedes Wochenende ins Stadion gehen und wieder "echten" Profifussball erleben können. Die Tradition von Vereinen wie Lok Leipzig wird darunter leiden - aber Hand auf's Herz: in diesem konreten Fall ist das doch ein positiver Trade off?

Anders würde die Situation aussehen, wenn red Bull Hansa Rostock oder meinetwegen die Hertha übernehmen wollen würde. Das sind Clubs, die auch aus eigener Kraft und mit guter Führung und gutem Sponsoring wieder auf die Beine kommen können und die auch per heute eine lebende Fangemeinde haben.
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt, wie die Intelligenz - jeder meint, er hätte genug davon."

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Re: Fußball im Osten - kurzfristige Entwicklung

Beitrag von Baumeister » Mi 10. Nov 2010, 12:08

Xell hat geschrieben:Baumeister, zunächst einmal möchte ich mich entschuldigen, falls meine Äußerung jemanden aus dem (Fussball-)Osten getroffen hat bzw. konret dich getroffen hat. Das war nicht meine Absicht.

...

Ich will hier auf keinen Fall behaupten, dass der Ostfußball keine treuen Fans hat, oder das solche Chaoten wie oben beschrieben die Mehrheit ausmachen - natürlich nicht.

Fakt ist aber, dass:
1) Viele Traditionsclubs in ihrem Kampf ums überlebenn schon eine ganze Reihe von "Unternehmern" an ihrer Spitze gehabt haben, die den Vereinen nicht gut taten.
2) Dass derzeit selbst die erfolgreicheren Clubs im Osten - im Vergleich zum Westen - bei weitem nciht das Fanaufkommen verzeichnen, dass bei dem jeweiligen Umfeld möglich wäre: Hertha füllt in der Hauptstadt Berlin das Stadion nicht. Leipzig, Dresden haben de facto keinen echten Proficlub mehr und das seit Jahren, etc. Wenn man sich zum Vergleich Mainz oder Freiburg ansieht, sind das schon Welten.
3) Dass die Clubs in ihrem bestreben mit den arg knappen Mitteln wieder nach oben zu kommen gezwungen sind auf günstige Spieler aus dem Ausland (Osteuropa und Dritte Welt) zu setzen und damit größtenteils den Bezug zu Region verloren haben.

--> Anders ausgedrückt: weite Teile der Tradition des Ostfussballs sind leider in den letzten 20 Jahren verloren gegangen. Sicherlich ist ein Konzern wie Red Bull nicht das, was das Herz eines Fussballfans höher schlagen lässt, aber es bietet die Möglichkeit, dass "normale" Fans in Leipzig in ein paar Jahren jedes Wochenende ins Stadion gehen und wieder "echten" Profifussball erleben können. Die Tradition von Vereinen wie Lok Leipzig wird darunter leiden - aber Hand auf's Herz: in diesem konreten Fall ist das doch ein positiver Trade off?

Anders würde die Situation aussehen, wenn red Bull Hansa Rostock oder meinetwegen die Hertha übernehmen wollen würde. Das sind Clubs, die auch aus eigener Kraft und mit guter Führung und gutem Sponsoring wieder auf die Beine kommen können und die auch per heute eine lebende Fangemeinde haben.
Entschuldigung angenommen. ;)

Bei den Fakten gebe ich dir Recht und auch bei deinem Fazit. Viele Klubs haben das Schicksal ja auch mehr oder weniger akzeptiert (FSV Zwickau, Stahl Brandenburg, Optik Rathenow, FSV Brieske Senftenberg) und versuchen das beste daraus zumachen. Sie versuchen auch Ihre Tradition zu bewahren und am Leben zu halten, auch wenn es in der vierten oder fünften Liga ist.

Beim Thema "Leipzig" oder ist es das Thema "Red Bull" bin ich zwiegespalten.
("Trade off" finde ich einen sehr, sehr passenden Begriff, jetzt nach dem ich weiß, was er bedeutet :D )

Die erste Intention von Red Bull war ja das Engegement bei einem der Traditionsvereine, aber konnte man dieses Angebot wirklich annehmen? Muss das Beispiel Austria Salzburg nicht abschrecken? Die originale Austria gibt es nicht mehr und das Original "Lok" bzw. "FC Sachsen" hätte es auch nicht mehr gegeben. Anderes Logo, anderer Name bzw. Namenszusatz, andere "Vereins"-Strukturen "ohne" Mitglieder.

Man könnte fast sagen, diese blöde WM 2006! Hätte es die WM nicht gegeben, wäre das Zentralstadion nicht ersetzt worden - der Standort wäre für Red Bull wahrscheinlich uninteressant gewesen. :geek:

Was ich ablehne, ist der Umgang mit Red Bull Leipzig, wie er an den Tag gelegt hat. Sowohl Lok als auch der FC Sachsen haben das Angebot vorliegen gehabt und haben es mit ihren Gründen abgelehnt, was auch legitim ist und von den meisten Anhängern begrüßt, ja fast als Schlag gegen den Kapitalismus gefeiert, wurde. Jetzt aber das Ergebnis, den neuen Verein, zu bekämpfen, ist einfach lächerlich. Sicher ist es auch ein großes Zeichen für die Hilflosigkeit, ihren Verein nicht wieder zu altem Glanz verhelfen zu können. Aber als Ausweg dann die Gewalt zu wählen, geht einfach garnicht!

Ich bedaure außerordentlich, dass Lok, FC Sachsen, HFC in den Niederungen des Fussball dahin dümpeln und hoffe, dass sie es irgendwann mal wieder schaffen höher zu kommen. Aber Vereinen wie Waldhof Mannheim, Viktoria Hamburg, Victoria Aschaffenburg oder Karlsruher FC Phönix ging es auch so und auch sie leben nun damit.
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Re: Fußball im Osten - kurzfristige Entwicklung

Beitrag von Baumeister » Mi 10. Nov 2010, 12:22

Als könnte das Forum hellsehen:

Waldhof, Essen, Ulm: Absturz der Traditionsclubs
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Re: Fußball im Osten - kurzfristige Entwicklung

Beitrag von Lok » Do 14. Apr 2011, 10:51

der momentane stand kurz vor schluss

2.liga: cottbus, union berlin und erzgebirge aue
Lok: cottbus steigt ab, union berlin steigt auf, aue kann die klasse halten, sehr gewagter tipp, ich weiß, weiter unten wirds seriöser.
SirHenri: Union greift nochmal an, wenn sie diesmal länger durchhalten, ist Platz 1-6 drin, ich tippe/hoffe auch auf den Aufstieg Auch die Hertha sollte normalerweise ganz oben mitspielen, aber man weiß ja nie. TRotzdem : Platz 1, alles andere wäre wohl ne herbe Enttäuschung. Energie steigt niemals ab, aber wohl sicher auch nicht auf...Platz 7. Aue hält hoffentlich die Klasse, wird aber eng. Platz 13 mein Tip !
Stand: 2:1 für SirHenri


3.liga: rostock, dresden, erfurt, jena und babelsberg
Lok: bei sovielen ost-vereinen muss eigentlich wieder jemand runtergehen. trotzdem alle schaffen den klassererhalt, oben mitspielen kann am ehesten dresden.
SirHenri: Rostock MUSS einfach oben mitspielen und steigt auf ! Dresden, Jena, Erfurt landen allesamt im Mittelfeld, Platz 6-12. Babelsberg hält knapp die Klasse !
Stand: 4:4


4.liga:
Lok: aufsteiger ist rb leipzig, das überrascht wohl keinen mehr.
absteigen werden türkiyemspor, cottbus II, havelse und wilhelmshaven.
gefährdete ost-vereine in der regionalliga nord sind auch plauen und magdeburg, wenn die nicht endlich mal ihren umbruch hinkriegen.
SirHenri: Magdeburg und Halle sind die Anwärter auf den Aufstieg, aber wenn die Wölfe II nochmal so spielen wie letzte Saison kommt der Aufsteiger aus der Autostadt. Unten werden vermutlich 1-3 Ostclubs absteigen, das Gesetz der Masse.
Stand: 2,5:1,5 für Lok


5.liga:
Lok: staffel nord: ich tippe auf bfc dynamo als aufsteiger, konkurrenz durch den brandenburger sc süd 05
aufstieg aus der staffel süd: ich tippe auf lok leipzig, auch wenn die stimmung im verein schlecht ist. konkurrenz durch sachsen leipzig und dynamo dresden II.
SirHenri: Staffel Nord : Ich hoffe und tippe mal mal auf Brandenburg, BFC....ist hier nicht sehr beliebt, um's mal milde auszudrücken.
Staffel Süd : Hier enden meine Kenntnisse, das muss ich Lok überlassen
Stand 0:0


Gesamt: 7,5:7,5 (damit lässt sich leben, über die punktevergabe bestimmt streiten)

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Re: Fußball im Osten - kurzfristige Entwicklung

Beitrag von SirHenri » Do 14. Apr 2011, 20:13

DIE Überraschung ist wohl Chemnitz, die keiner so stark auf der Rechung hatte.
Momentan schwächeln sie etwas, aber sie haben immer noch de besten Aufstiegschancen.
Rostock und Hertha so gut wie aufgestiegen, Erfurt und Dresden noch mt reellen Chancen und wenn's normal läuft, dann gibt's keinen einzigen Absteiger !
Also ingesamt 'ne richtig gute Saison. Die nächste wird dann wieder schwieriger, ist ja immer so ein Auf und Ab ...

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Re: Fußball im Osten - kurzfristige Entwicklung

Beitrag von Sokrates » Fr 15. Apr 2011, 08:38

Auch Aue ist noch nicht 100% aus dem Kampf um Relegationsplatz 3 raus.

In der 3. Liga sind Jena und Babelsberg noch nicht 100% sicher, aber auch nicht akut abstiegsgefährdet.

Insgesamt ein wirklich gutes Jahr für den Osten, v.a. wenn man die schwierige Gesamtsituation der Region betrachtet.

Lediglich der als neues Hoffenheim gefeierte wie geschmäte "RasenBallsport" (welch ein bescheuerter Name!) bleib weit hinter den Erwartungen Vieler zurück - mal abwarten, wie lang da der Atem von Investor, Clubführung u. Fans ist.

:oops: Übersah die noch arg absteiggefährdeten Magdeburger (RL Nord):
Sollte Oberneuland, Havelse oder Braunschweig II wider Erwarten den Klassenerhalt doch noch schaffen, würd' das wohl auf deren Kosten gehn. Sehr schade, wenn man bedenkt, wie knapp sie vor einigen Jahren erst an der 2. und dann der 3. Liga vorbeigeschrammt sind - Letzteres ebenfalls zu Eintachts Gunsten.
Ich weiß, dass ich nichts weiß

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