UEFA-Pläne für 2018/19

Diskussionen über die 5JW der Saison 21/22,
nach deren Ergebnissen in der BL Saison 21/22 die Teilnehmer ausgespielt werden,
welche dann 22/23 in der CL/EL/ECL spielen
Antworten
kleinerfisch
Stammspieler
Stammspieler
Beiträge: 144
Registriert: Sa 19. Dez 2009, 12:39

Re: UEFA-Pläne für 2018/19

Beitrag von kleinerfisch » So 11. Sep 2016, 18:41

diyx hat geschrieben: Außerdem soll der Team-Koeffizient folgendermaßen bearbeitet werden:
- Die Ergebnisse der letzten zehn Jahr sollen gelten!
- Für einen CL-Sieg in den letzten 5 Jahren soll es 12 oder 15 Punkte geben (noch nicht entschieden), ein EL-Sieg in diesem Zeitraum 3 Punkte
- Für einen CL-Sieg von 1993 bis vor 5 Jahren 8 oder 10 Punkte, EL/Uefa-Cup-Sieg 2
- Für einen Sieg im Europapokal der Landesmeister 4 oder 5 Punkte, Uefa-Cup 1
Und der Zeitfaktor:
Reals LandesmeisterCups aus den 50er Jahren sind dann etwa soviel wert wie eine Halbfinalsaison in der CL letztes Jahr.
Der LM-Pokalgewinn von Real 1952 ist mehr wert als Sevillas EL-Cup 2016.
Der CL-Sieger erhält momentan max. 37 Punkte. da kommt dann noch ein Drittel obendrauf.
Was ist mit den Siegen im Pokalsieger-Cup?

Die Ausdehnung auf eine 10JW bedeutet auch, dass Newcomer viel länger brauchen, um nach oben zu kommen. Die ganze Liste wird stabiler, die Lostöpfe werden noch absurder und zusammen mit den TV-Restriktionen steigt die Gefahr immer gleicher Gruppenzsammensetzungen. Jedenfalls wenn es keine Gewichtungen innerhalb der Jahre geben wird (was mich heute schon stört).
Zusammen mit den "Bonus"punkten für Leistungen aus der Steinzeit ergibt das eine Zementierung der oberen Plätze.
Und als Notfallschirm weiterhin 2 feste Gruppenplätze in der EL für die Großen, wahrscheinlich werden es dann doch noch drei, wie ja heute faktisch auch schon.

@Schildi: Ich wünsche mir einen sich übergebenden Smiley.

Benutzeravatar
ccfcsvw
Tippspiel 2020/2021: Silber TOTO-Wertung --- Insgesamt: 4 Gold, 4 Silber, 1 Bronze
Tippspiel 2020/2021: Silber TOTO-Wertung --- Insgesamt: 4 Gold, 4 Silber, 1 Bronze
Beiträge: 2717
Registriert: So 6. Jul 2014, 23:15
Lieblingsverein: Cork City, Werder Bremen
Wohnort: Cork
Kontaktdaten:

Re: UEFA-Pläne für 2018/19

Beitrag von ccfcsvw » So 11. Sep 2016, 18:47

Für die kleinen und mittleren Verbände ist das eine deutliche Verschlechterung, wenn das so kommen sollte. Im Prinzip wird dann ja das bisherige CLQ2 zum CLQ1 und CLQ1 zu CLQ0, also geht es für fast alle Meister der kleinen und mittleren Verbände eine Runde früher los als im bisherigen System. Ich sehe keinen sinnvollen Grund, warum die dem zustimmen sollten. Die Chance, so nah an die Champions League ran zu kommen wie Dundalk in dieser Saison, wird für einen der kleinen Meister noch deutlich geringer als sie jetzt schon war.

Den Teamkoeffizienten über zehn Jahre gehen zu lassen, hilft eigentlich auch nur den etablierten Vereinen. Wenn sich dann beispielsweise einer der etablierten Vereine mal 3 Jahre am Stück nicht qualifiziert, steigt er trotzdem bei einer Rückkehr direkt wieder mit einem hohen TK ein. Sich als Neuling in die oberen Regionen der TK-Tabelle vorzuarbeiten, wäre dagegen ein sehr, sehr langsamer Prozess.

Mir scheint, die Top-Vereine versuchen momentan, das Führungsvakuum der UEFA maximal auszunutzen.
Be careful the cat. No say the cat is in the sack when you have not the cat in the sack.
--Giovanni Trapattoni

Benutzeravatar
julianomm
Nationalspieler
Nationalspieler
Beiträge: 570
Registriert: Fr 18. Sep 2015, 07:02
Lieblingsverein: BVB, St. Pauli

Re: UEFA-Pläne für 2018/19

Beitrag von julianomm » Mo 12. Sep 2016, 08:03

kleinerfisch hat geschrieben:Reals LandesmeisterCups aus den 50er Jahren sind dann etwa soviel wert wie eine Halbfinalsaison in der CL letztes Jahr.
Das hab ich noch nicht verstanden. Wenn man die 5JW auf eine 10JW ausdehnt, warum gelten dann die Pokale aus den 50ern noch??

kleinerfisch
Stammspieler
Stammspieler
Beiträge: 144
Registriert: Sa 19. Dez 2009, 12:39

Re: UEFA-Pläne für 2018/19

Beitrag von kleinerfisch » Mo 12. Sep 2016, 09:11

@julianomm
diyx hat geschrieben: Außerdem soll der Team-Koeffizient folgendermaßen bearbeitet werden:
- Die Ergebnisse der letzten zehn Jahr sollen gelten!
- Für einen CL-Sieg in den letzten 5 Jahren soll es 12 oder 15 Punkte geben (noch nicht entschieden), ein EL-Sieg in diesem Zeitraum 3 Punkte
- Für einen CL-Sieg von 1993 bis vor 5 Jahren 8 oder 10 Punkte, EL/Uefa-Cup-Sieg 2
- Für einen Sieg im Europapokal der Landesmeister 4 oder 5 Punkte, Uefa-Cup 1
Den LM-Pokal gab es ja vor 10 Jahren schon nicht mehr, also gelten diese Punkte wohl bis zu den Anfängen zurück.


Die Infos im Kassies-Forum kommen übrigens von einem kroatischen Teilnehmer, der wahrscheinlich Papiere aus der letzten ECA (Rummenigges Klubvereinigung), wo die Neuerungen vorgestellt wurden, bekommen hat. Klingt ziemlich offiziell.
Offenbar ist auch immer noch möglich, dass der 4. TN der großen Vier nicht nach sportlichem Ligaerfolg sondern nach Team-Koeffizient ausgesucht wird - also garantierte Plätze für Real, Barca, Bayern etc.

Im Kassies-Forum steht auch, dass versucht wird, die Änderungen festzuzurren, bevor der neue UEFA-Präsident gewählt wird (eigentlich sollte es erst im Dezember öffentlich werden). Meine Formulierung eines "Putsches" ist also nicht soweit weg von der Realität.

Das entscheidende Gremium, das Exekutiv-Kommitee der UEFA, hat bereits zugestimmt! Es sind nur noch Details zu klären.
Allerdings scheint auch der Widerstand zu wachsen.

Benutzeravatar
Macaroli
Super Star
Beiträge: 3826
Registriert: Do 25. Aug 2011, 19:45
Lieblingsverein: Bayern München, VfB Bad Mergentheim
Wohnort: Neustadt/ Aisch
Kontaktdaten:

Re: UEFA-Pläne für 2018/19

Beitrag von Macaroli » Mo 12. Sep 2016, 10:47

diyx hat geschrieben:Außerdem soll der Team-Koeffizient folgendermaßen bearbeitet werden:
- Die Ergebnisse der letzten zehn Jahr sollen gelten!
- Für einen CL-Sieg in den letzten 5 Jahren soll es 12 oder 15 Punkte geben (noch nicht entschieden), ein EL-Sieg in diesem Zeitraum 3 Punkte
- Für einen CL-Sieg von 1993 bis vor 5 Jahren 8 oder 10 Punkte, EL/Uefa-Cup-Sieg 2
- Für einen Sieg im Europapokal der Landesmeister 4 oder 5 Punkte, Uefa-Cup 1
Es ist immer ein wenig schwierig auf Dinge zu reagieren, die nicht wirklich offiziell sind. Aber eine Frage drängt sich mir da schon auf. Was ist mit dem Europapokal der Pokalsieger? Die Erfolge tauchen in der Wertigkeit so wie es hier steht nicht auf. Hauptprofiteur wäre da der FC Barcelona, mit 4 Siegen. Wäre doch also ganz im Sinne der Erfinder. Möglichwerweise wäre das dann aber wie bei der Europa League, die ja eine Kombination aus Pokalsiegercup und dem "klassischen" UEFA-Cup ist. Bzw. die letzten UEFA-Cup-Wettbewerbe waren dies ja ohnehin schon.

Warum nimmt man eigentlich nicht auch die Erfolge des Mitropapokal mit auf? :lol: Der war ja auch unter dem Dach der UEFA, wenigstens ab den 50er Jahren.

Es wurde hier ja öfter schon gesagt, diese Regelungen dienen dazu um jede Art von sportlichen Abstieg der Großen so unwahrscheinlich wie möglich zu machen. Was im Gegenzug bedeutet, die Aufstiegsmöglichkeiten der aufstrebenden Klubs sind immer geringer. Kurz gesagt, der Jetzt-Zustand soll verfestigt werden. Er nähert sich so zu sagen einem Endgültigkeitscharakter.

Gleichzeitig befindet sich die UEFA im Wahlkampf. Der Favorit auf das Amt des UEFA-Präsidenten Aleksander Čeferin sagte schon, er kann dies nicht mehr rückgängig machen, positioniert sich aber schon mal gegen die Reform. Ob aus Wahlkampftaktik oder aus Überzeugung ist mir noch nicht klar. Aber klar ist, die ganze Situation um die, meiner Meinung nach, extrem angeschlagenen Fußballverbände tuen hier ihr Übriges. Mitbewerber Van Praag dementiert zugleich auch, dass er in die Entscheidungen stärker involviert war. "ich habe nicht an den Verhandlungen teilgenommen". Wird noch lustig die kommenden Wochen.
kleinerfisch hat geschrieben:Allerdings scheint auch der Widerstand zu wachsen.
Das macht mir ein wenig Hoffnung. Es ist zwar mit Verspätung, aber die kleinen, mittleren Verbände melden sich nun zu Wort und die Vereinigung der Profiligen (EPFL), die entgegen einer Absichtserklärung mit der UEFA wohl auch nicht involviert war kündigt schon an, die Spieltagstermine nicht mehr mit der Champions League in Einklang bringen zu wollen.

Ich denke, das ist richtig, sich nun zu wehren. Verlieren können die Kleinen eh nichts mehr. Die Chance, dass z. B. der österreichische Meister mal CL spielt geht so in Richtung Jahrzehntereignis (oder auch mehrere Jahrzehnte). Real gesehen sind diese Verbände schon so draußen, dass auch eine Superliga-Gründung kein Schreckgespenst mehr ist. Weil es ja letzten Endes egal ist, bei welchem Wettbewerb man nicht teilnehmen darf.

Ich habe immer Gedacht, das nordamerikanische Profiligensystem ist in Europa nicht anwendbar, aber de facto wird dies nun so umgesetzt. Zu meinem großen Bedauern allerdings ohne all die regulierenden Maßnahmen, die in der NFL, der NBA oder den anderen Ligen sich sehr bewährt haben.
Ich hatte vor der Saison ein Angebot aus England. Wäre ich bloß hingegangen. In England ist Fußball wenigstens noch Männersport - und nichts für Tunten. (Axel Kruse)

Benutzeravatar
julianomm
Nationalspieler
Nationalspieler
Beiträge: 570
Registriert: Fr 18. Sep 2015, 07:02
Lieblingsverein: BVB, St. Pauli

Re: UEFA-Pläne für 2018/19

Beitrag von julianomm » Di 13. Sep 2016, 10:52

Die Medien wenden sich auch mehr und mehr dem Thema der Geldverteilung zu.

Die ARD kritisiert in einer Analyse die aktuellen Änderung als Trend zur geschlossenen Gesellschaft. Explizit wird Hr. Rummenigge als Treiber der Reform dargestellt.
http://www.sportschau.de/fussball/champ ... t-100.html

robs
Stammspieler
Stammspieler
Beiträge: 187
Registriert: Sa 6. Mär 2010, 14:07

Re: UEFA-Pläne für 2018/19

Beitrag von robs » Di 13. Sep 2016, 15:11

Ich kann das Reformbestreben ja prinzipiell verstehen. Die Großen, einflussreichen Vereine wollen mehr Planungssicherheit und Geld. Im Vergleich zu anderen Ligen setzt die CL tatsächlich recht wenig Geld um. Die aktuellen Pläne gehen auf diese Wünsche ein. Mehr sichere Starter aus den Top Ligen und mehr Anstoßzeiten.

Was ich aber nicht verstehe ist warum man am aktuellen Format der CL festhalten muss. Immer wieder gleiche Ansetzungen in der Gruppenphase wurden bereits genannt. Hinzu kommt die hohe Anzahl an "Dead Rubber Games", also Spielen die keine wirkliche sportliche Bedeutung haben. In der letzten CL Saison waren nach 4 Gruppenspielen bereits 4 Mannschaften sicher qualifiziert und 3 Mannschaften sicher ausgeschieden. Das sind 22% aller Teams für die die letzten beiden Spieltage keine sportliche Relevanz mehr hatten. Nach 5 Spieltagen waren sogar schon 8 Teams sicher weiter und 8 Teams ausgeschieden (50%). Außerdem verkommt die EL immer mehr zu einem Turnier welches für die Topmannschaften weniger Relevanz als der Ligaalltag hat, da man sich über die Liga leichter für die CL qualifizieren kann. Weiter ist für die großen Vereine hier finanziell zu wenig zu holen und für die kleineren Teams ist sportlich nichts zu holen. Ziel der UEFA sollte aber sein, dass ihre Wettbewerbe vom Renommee über den nationalen Ligen stehen. Weiterhin erschwert die neue Regelung Teams kleinerer Verbände natürlich den Zugang zur CL, was jetzt Spannungen hervorruft.

Ich denke die UEFA hätte mutiger sein sollen und eine komplette Umstrukturierung der Wettbewerbe vornehmen sollen. Um es allen Vereinen und Verbänden recht zu machen, müssen dabei gleichzeitig die Einnahmen erhöht, die Anzahl der Startplätze je Verband mindestens nicht reduziert und die Anzahl der maximal möglichen Spiele nicht weiter erhöht werden.

In einem früheren Post hatte ich bereits vorgeschlagen, dass in der CL nur Mannschaften aus den Top Verbänden spielen und in der EL nur Teams aus den schwächeren Verbänden Link: http://www.5-jahres-wertung.de/Forum/vi ... t=der.robs An dem Vorschlag gab es vor allem Kritik, da durch die Trennung die Wahrscheinlichkeit für Teams schwächerer Verbände sinkt, einmal gegen die Topteams zu spielen. Daher möchte ich einen neuen Anlauf wagen, wobei ich Elemente des alten Vorschlages übernommen habe.

Zusammengefasst:
CL und EL werden zu einem Wettbewerb zusammengefasst, an dem in der 1 Runde 100 Teams teilnehmen. In der ersten Runde spielt jedes Team 6 Spiele gegen zufällige Gegner. Die Platzierung nach der ersten Runde dient als Setzliste für die folgenden Runden. Die KO Runden werden ohne Hin- und Rückspiel ausgetragen.
Es ergeben sich folgende Vorteile:
- Weniger Qualirunden (von 4 auf 2).
- Mehr garantierte Topteams und gleichzeitig leichterer Zugang für Teams kleinerer Verbände.
- Weniger "Dead Rubber Games".
- Topteams können ab dem ersten Spieltag aufeinander treffen
- alle Team haben garantierte 6 Spiele, 64 Teams haben mindestens 8 Spiele (derzeit 48), die besten 16 Teams haben 11 Spiele (derzeit nur 8 Spiele)
- Die maximale Anzahl von Spielen für CL Teams wird nur von 13 auf 14 erhöht

Ausführlich:
Liga Runde 1: Die 100 Teams werden in 5 Töpfe entsprechend der 5JW eingeteilt. Jedes Team spielt ein Heim- und ein Auswärtsspiel gegen ein zufälliges Team seines Topfes und ein Spiel gegen ein zufälliges Team jedes anderen Topfes. Am Ende der Liga Runde 1 wird eine Abschlusstabelle erstellt.

Die Teams 81-100 (20 Teams) scheiden aus.
Die Teams 49:80 kommen in Pokal Runde 1.
Die Teams 17:48 kommen in Pokal Runde 2.
Die Teams 1-16 kommen in Liga Runde 2.

Pokal Runde 1:
Die Teams 49:80 spielen ein KO Spiel nach Setzliste mit Heimvorteil für das besser platzierte Team.
Die 16 Verlierer scheiden aus.
Die 16 Gewinner kommen in Pokal Runde 2.

Pokal Runde 2:
Die Teams 17:48 und die Gewinner aus Pokal Runde 1 spielen ein KO Spiel nach Setzliste mit Heimvorteil für das besser platzierte Team.
Die 24 Verlierer scheiden aus.
Die 24 Gewinner kommen in Pokal Runde 3.

Liga Runde 2:
Parallel zu Pokal Runde 1 und Pokal Runde 2 spielen die Teams 1:16 zwei zusätzliche Ligaspiele. Zuhause jeweils gegen das Team unter sich in der Abschlusstabelle der Liga Runde 1 und auswärts gegen das Team über sich in der Abschlusstabelle der Liga Runde 1 (Team 1 spielt auswärts bei Team 16). Entsprechend der Ergebnisse aus Liga Runde 1 und Liga Runde 2 wird eine neue Abschlusstabelle gebildet.
Die Teams 9:16 kommen in Pokal Runde 3.
Die Teams 1-8 kommen in Liga Runde 3.

Pokal Runde 3:
Die 24 Gewinner aus Pokal Runde 2 und die Teams 9:16 aus Liga Runde 2 spielen ein KO Spiel nach Setzliste mit Heimvorteil für das besser platzierte Team.
Die 16 Verlierer scheiden aus.
Die 16 Gewinner kommen in Pokal Runde 4.

Pokal Runde 4:
Die 16 Gewinner aus Pokal Runde 4 spielen ein KO Spiel nach Setzliste mit Heimvorteil für das besser platzierte Team.
Die 8 Verlierer scheiden aus.
Die 8 Gewinner kommen in Pokal Runde 5.

Liga Runde 3:
Parallel zu Pokal Runde 3 und Pokal Runde 4 spielen die Teams 1:8 zwei zusätzliche Ligaspiele. Zuhause jeweils gegen das Team unter sich in der Abschlusstabelle der Liga Runde 2 und auswärts gegen das Team über sich in der Abschlusstabelle der Liga Runde 2. Entsprechend der Ergebnisse aus Liga Runde 1 bis 3 wird eine neue Abschlusstabelle gebildet. Der 1 dieser Ligatabelle kann ist Meister.
Alle 8 Teams kommen in Pokalrunde 5.

Pokal Runde 5:
Die 8 Gewinner aus Pokal Runde 4 und die 8 Teams aus Liga Runde 3 spielen ein KO Spiel nach Setzliste mit Heimvorteil für das besser platzierte Team.
Die 8 Verlierer scheiden aus.
Die 8 Gewinner kommen in die Finalrunde.

Pokal Runde 6-8:
Die 8 Gewinner aus Pokal Runde 5 spielen 3 KO Runden nach Setzliste im Finalland. Der Gewinner ist Pokalsieger.


Finanzierung:
Durch die Zusammenlegung der CL und EL können die Spiele von DI-DO gesendet werden. An den ersten 6 Spieltagen gibt es in Summe 20 Partien zwischen Teams aus dem stärksten Topf, so dass zu jeder Sendezeit ein Topspiel gezeigt werden kann. Ab dem 6 Spietag gibt es nur noch Spiele zwischen den stärksten 16 Mannschaften sowie alles oder nichts Spiele. Da die KO Runden ohne Rückspiel ausgetragen werden, scheiden die Topmannschaften die viele Zuschauer errreichen später aus (4 Spiele vor dem Finale sind heute noch 8 Mannschaften vertreten, so wären es 24).
Insgesamt sollte mit diesem Modell deutlich mehr Geld zu generieren sein. Allerdings ist unwahrscheinlich, dass ausreichend Geld generiert wird, um Startgelder auf aktuellem CL Niveau zahlen zu können (12Mio.?). Daher könnte man überlegen, nur den Teams hohe Startgelder zu zahlen, die sich nach der derzeitigen Regelung für die CL qualifieziert hätten und dem Rest ein Startgeld auf EL Niveau zu zahlen, oder das Startgeld entsprechend der 5JW bzw. Lostopf zugehörigkeit zu staffeln.

Benutzeravatar
Sokrates
Super Star
Beiträge: 4582
Registriert: Do 2. Dez 2010, 12:20
Lieblingsverein: Eintr. BS, FC St.Pauli, Dt.Nat-11
Wohnort: Salzgitter

Re: UEFA-Pläne für 2018/19

Beitrag von Sokrates » Fr 16. Sep 2016, 15:17

Die UEFA hat einen neuen Präsidenten: Aleksander Ciferin

Er hat angekündigt, Transparenz schaffen und Privilegien abbauen zu wollen...
Wie passt das zu einer "Reform", bei der drei Nationen (5JW-Platzierung 1-3) ein wenig, eine sehr viel (4) u sechs gar nix (5-10) gewinnen, aber 45 (!!! Alle anderen) verlieren :!: :?:
Ich weiß, dass ich nichts weiß

Benutzeravatar
Macaroli
Super Star
Beiträge: 3826
Registriert: Do 25. Aug 2011, 19:45
Lieblingsverein: Bayern München, VfB Bad Mergentheim
Wohnort: Neustadt/ Aisch
Kontaktdaten:

Re: UEFA-Pläne für 2018/19

Beitrag von Macaroli » So 18. Sep 2016, 01:26

@robs:
Wow, nicht schlecht. Ich weiß nicht, ob ich schon alles durchblicke, was Du geschrieben hast, aber es hört sich konstruktiver an, als alles, was aus der UEFA kommt.

Ich fand ja auch den Vorschlag von oben, ich glaube, das war der von SirHenri, gut, dass man auch mit 64 Vereinen spielen könnte. Dann hätte jeder etwas davon. Und die 2 Spiele mehr zum CL-Sieg machen den Kohl dann auch nicht mehr fett. Aber das würde natürlich auch bedeuten, dass man Startprämien etc. nicht durch 32 Mannschaften teilt, sondern durch 64. Naja und dann wären wir mal wieder beim Geld. Vielleicht könnte man aber auch über 5er Gruppen nachdenken, dann hätte man bis Weihnachten halt mehr Spiele. Und es wären nur 8 Vereine mehr dabei als zuvor. Aber wie man es auch macht, folgern ja auch weitere Probleme. Wie viele "Absteiger in die EL" gibt es dann, oder werden dann die letzte Gruppenspiele noch langweiliger, weil die Gruppen dann schon meist entschieden sind usw.

Den Beitrag von albanischerschwabe habe ich aus dem Spieltagsthread übernommen, wir hatten zwischendrin einen kleinen Meinungsaustausch, aber wie das halt im dem Thread ist, da geht das einfach ein wenig schneller mit den weiteren Beiträgen. Ausgangspunkt war die Frage, ob das Ungleichgewicht der europäischen Ligen durch die CL, und gerade durch die neue Reform, verstärkt wird, oder ob die CL hierbei sogar eher positiv reguliernd für die kleinen Verbände ist. Ich hoffe @albanischerschwabe, dass das okay ist, das hier hin zu schieben. Ich hatte am Dienstag nicht ganz die Zeit darauf zu antworten. Fand die Diskussion aber gut.
albanischerschwabe hat geschrieben:Ich glaube ihr argumentiert unlogisch!
Das Argument, dass das Geld aus der CL in die nationale Liga einliesst, erscheint erstmal ein gutes Argument, doch wenn man sich die großen Ligen anschaut, dann ist dieses Geld aus der CL, prozentual, sehr gering, wenn man sich alle Einnahmen dieser Ligen anschaut.
Ich würde wetten, dass ZSKA und Rostow, prozentual, mehr Geld für die russische Liga aus der CL holen, als vier Vertreter der Buli zum Beispiel. Heisst also dass die CL den Abstand der russischen Liga zur Bundesliga "verkürzt".

Ich glaube niemand kann bestreiten, dass die CL ein Hindernis für die Dominanz der Engländer ist. Sie haben ja seit Jahren das Geld um die besten Spieler dieser Welt zu holen, der einzige Grund weshalb das nciht passiert, ist, weil es die CL gibt und jeder Spieler dort spielen will. Und selbst große Klubs können ja nur mit den Engländern konkurrieren, weil es die CL gibt.
Ohne die CL hätte Bayern nicht mit Geld konkurrieren können udn selsbt Real und Barca nicht. Deshlab kam ja diese Äbnderung, sie wollen die CL weiter aufwerten und die nationalen Ligen weiter zerstören, weil sie eben Angst vor dem Geld der Engländer haben.
Es ist ohne Frage eine Kombination von verschiedenen Dingen. Ich weiß nicht, ob ich die russische Liga da als Beispiel nehmen kann. Sicher werden ZSKA und Rostov verhältnismäßig stärker von der CL profitieren als von ihrem eigenen TV-Einnahmen der Liga. Ich hab in einem Artikel gelesen, dass die russische Liga gerade mal 100 Mio. € TV-Gelder kassiert. Und das insgesamt für 3 Jahre. Kann man mit Deutschland oder gar England gar nicht vergleichen. Dazu kommen negative Einflüsse auf Grund der Wirtschaftskrise und des Rubelverfalls. Andererseits sind die Zuwendungen von staatseigenen Konzernen wie Gazprom oder direkte Unterstützung des Staates dafür da. Ich weiß leider nicht, wie viel die Ausmachen. Aber wie auch immer. Jetzt hat Russland da 2 oder 3 Vereine in der CL. Das heißt, die kassieren da in den Jahren mal richtig gut. Bei weitem nicht so gut, wie die englischen, spanischen oder deutschen Vereine, weil die in die CL einfließenden Gelder aus Russland nicht so groß sind wie aus besagten Ländern, aber verhätlnismäßig gut für russische Vereine. Der nächste Riss geht übrigens nicht nur durch die Nationen sondern auch durch die einzelnen Ligen. St. Petersburg würde durch die CL-Einnahmen alleine so viel Geld haben, wie Vereine in Russland als Jahresetat.

Noch ist Spannung in Russlands Fussball, keine 20 Punkte Vorsprünge etc. Man könnte auch sagen, hier herrscht eine ganz andere Art von Wettbewerb als in manch anderen Ligen. Aber das Problem ist, dass St. Petersburg, nicht wie Bayern oder Real relativ sicher in der CL startet. Zum Einen mussten sie im letzten Jahr ZSKA und Rostow den Vortritt lassen. Und weil Russland noch nicht Top 6 war in der 5-JW, hieß das für St. Petersburg nur Europa League. Einen dritten Platz könnte Real Madrid in Spanien bei den aktuellen Verhältnissen auch erreichen, aber sie werden deswegen trotzdem CL spielen. Für Russland heißt das, ein Jahr nicht in der CL ist für internationale Verhältnisse gar nicht tragbar um eine Mannschaft aufzubauen oder zu halten, die vielleicht mal CL-Viertelfinale spielen könnte.

Zusammenfassend werden Russlands Vereine damit bestraft, dass sie in der eigenen Liga einen größeren Wettbewerb haben - kein Verein kann dort so sicher wie Bayern oder Real davon ausgehen CL zu spielen - es qualifizieren sich ja sowieso schon weniger Vereine - die dafür auch noch deutlich weniger Geld kassieren, unabhängig vom Erfolg. Und der neu geplante Verteilerschlüssel belohnt sogar Titel, die Jahrzehnte her sind. Also eine Verkürzung des Abstands der russischen Liga zur Bundesliga kann ich beim besten Willen nicht erkennen.

Und das geht natürlich in allen Verbänden, die nicht Top 4 (in Zukunft dann) umso schneller, weil auch ein dritter Platz die Nicht-Qualifikation bedeuten könnte und das geht natürlich immer weiter runter, je mehr wir uns von den Top 6, Top 9 usw. entfernen.

Nehmen wir Basel als weiteres Beispiel. Sie haben ich sich eine eigene Nische geschaffen, aus einer kleinen Liga heraus. Eigentlich toll. Aber über Spannung im schweizer Meisterschaftsrennen müssen wir eigentlich nicht mehr reden. Und dennoch ist der Abstand von Basel zu den europäischen Top-Teams schon immens. Das wird durch die Reform übrigens noch weiter verstärkt. Weil der schweizer Meister, welcher momentan noch gesetzt ist, wird sich dann in diesem langen Aussiebverfahren qualifizieren müssen. Man muss kein Prophet sein um zu sagen, das wird nicht immer klappen können. D. h. in der Folge weiter weg von der sicheren CL-Quali, weiter weg von den richtigen Geldtöpfen und weiter einen nicht zu kompensierenden Statusverlust. Eine Mannschaft die ich bisher ganz gern gesehen habe.

So kann das dann auch den anderen Verbänden passieren. Portugal hält sich als relativ kleines Land ja noch recht gut, aber lasst die mal ein wenig abfallen. Nur mal ein, zwei Jahre, und dann mal Porto und Lissabon nicht mehr in der CL, dann werden die den Anschluss komplett verlieren.

Die Champions League, besonders in der neuen Form, wird nichts kitten, sie wird Abstände vergrößern. Ich hab gelesen, dass nur noch 10 nationale Meister sicher qualifiziert sein werden. Also die Top 10. Die Zusammensetzung dieser Top 10 wird sich auf den Plätzen 7, 8, 9 und 10 auch immer mal wieder verändern. D. h. diese Nationen und erst Recht diese dahinter, werden nicht jedes Jahr das Vergnügen haben mit zu verdienen.

Ich sehe es übrigens nicht so, dass die CL die, finanzielle, Dominanz der Engländer verhindert. Zum Einen würde ich die bisherigen Einnahmen nicht überbewerten (was hatte Bayern beim CL-Sieg? sowas um die 60 Mio. € - okay, das ist schon viel, aber kein Vergleich zum englischen TV-Vertrag, zum Anderen (ich ärgere mich da, weil ich mal einen Link hatte) generiert z. B. die Bundesliga deutlich mehr Geld als die PL durch Marketing und Sponsorship auf Grund der Tatsache, dass sie besser im öffentlichen TV erreichbar sind. Das reicht bei weitem nicht, um an die PL ran zu kommen, soll aber zeigen, dass z. B. Bayern mehr Einnahmen aus anderen Quellen hat, als aus der CL. Natürlich ist diese CL auch finanziell nicht zu verachten, aber sie kann die finanzielle Dominanz der Engländer nur sehr wenig abfedern. Ähnliches gilt für Spaniens und Italiens Spitzenklubs. Und weiter darf man nicht vergessen, dass die englischen Klubs ja auch an der CL mitverdienen. Zum Glück mit immer mal wieder wechselnder Belegung.

Warum sich Spanien mit seinen Spitzenklubs gegen das finanzielle Übergewicht der Engländer wehren konnte hat auch mehr mit steuerlichen Sonderfällen zu tun, als dass die CL da ist. Hier kann man mal die Lex oder Ley Beckham googlen, die den Steuersatz für Ronaldo und Co. (also ausländische Spieler in Spanien) auf den Mindeststeuersatz reduzierten. So viel Geld konnten die spanischen Vereine in der CL nicht einnehmen, wie sie durch diese Regelung nicht zahlen mussten. Wobei das nun auch schon wieder Geschichte ist.

Um mich jetzt nicht falsch zu verstehen. Ich bin auch gegen eine Gleichmacherei. Das die großen Länder präsenter sind, als kleine Länder ist nur logisch. Das es in den Niederlande keine TV-Einnahmen wie in England geben kann auch. Aber die neue Regelung bestraft geradezu die Herkunft von kleinen Vereinen, im Rahmen der gemeinsamen Pokalwettbewerbe. Ja, sie bestraft sogar Ligen, in denen es einen spannenden Wettbewerb gibt. Und die neue Regelung macht es den eh schon Großen immer leichter oben zu bleiben. Für mich wird da der Wettbewerb, auch der wirtschaftliche Wettbewerb, stark eingeschränkt.
Ich hatte vor der Saison ein Angebot aus England. Wäre ich bloß hingegangen. In England ist Fußball wenigstens noch Männersport - und nichts für Tunten. (Axel Kruse)

Garrona
Straßenfußballer
Straßenfußballer
Beiträge: 1
Registriert: Mi 21. Sep 2016, 08:22
Lieblingsverein: Borussia Dortmund

Re: UEFA-Pläne für 2018/19

Beitrag von Garrona » Mi 21. Sep 2016, 11:05

Ich denke die UEFA wird irgendwann das Thema "Europaliga" angehen. Nur muss man hier nicht unbedingt das Rad neu erfinden bzw. komplett überlegen. Mir schwebt hier ein ähnliches System wie in der NFL vor.

Man teilt die UEFA in 8 verschiedene Bezirke/Divisionen mit je 8 Mannschaften:
Die Mannschaften sind nur Beispiele aus der Teamkoeffizienzliste:

1. Südwesteuropa bestehend aus 8 Vereinen aus Spanien und Portugal (Real Madrid, FC Barcelona, Atletico Madrid, Benfica Lissabon, FC Valencia, FC Sevilla, FC Porto, Athletic Bilbao)
2. Westeuropa bestehend aus 8 Vereinen aus Frankreich, Belgien und Holland (PSG, Lyon, Ajax, PSV Eindhoven, Anderlecht, Marseille, Alkmaar, Brügge)
3. United Kingdom bestehend aus 8 Vereinen aus England, Wales, Schottland und Irland (Chelsea, Arsenal, Manchester City, Manchester United, Tottenham, Liverpool, Celtic Glasgow, FC New Saints)
4. Skandinavische Division aus 8 Vereinen aus Island, Norwegen, Schweden, Finnland und Dänemark (Kopenhagen, Molde, Malmö, Midjylland, Esbjerg, Rosenborg, Nordsjaelland, Helsinki)
5. Mitteleuropäische Division aus 8 Vereinen aus Deutschland, Österreich, Schweiz (Bayern München, Borussia Dortmund, FC Schalke 04, Bayer Leverkusen, FC Basel, VfL Wolfsburg, Red Bull Salzburg, Borussia Mönchengladbach)
6. Osteuropa aus 8 Vereinen aus Russland, Polen, Tschechien, Estland, Lettland, Litauen und Weissrussland (Zenit, Kazan, ZSKA, Pilsen, Prag, Borisov, Anzhi Makhachkala, Lokomotiv Moskau)
7. Südeuropa aus 8 Vereinen aus Italien, Slovenien, Kroatien, Griechenland (Juventus, Piräus, Neapel, AC Milan, Lazio Rom, Inter Mailand, Paok Thessaloniki)
8. Südosteuropa aus 8 Vereinen aus Ukraine, Türkei, Rumänien, Israel, Aserbaidschaen (Donetsk, Kiew, Galatasaray, Dnipro Dnipropetrovsk, Fenerbahce, Kharkiv, Bukarest, Trabzonspor)

Natürlich ist die Länderzusammensetzung jetzt nicht unbedingt gleichwertig - aber ähnlich. Das wäre hier ein größerer Streitpunkt, welche Vereine wo dazu kommen sollen. Als Regel würde ich vorschlagen, dass pro Division max. 6 aus dem selben Land kommen dürfen und es pro Division 2 Absteiger gibt die dann von den Meister der nationalen Ligen ersetzt werden.

So wie würde die Spielzusammensetzung aussehen?

1. Innerhalb der Division würde jeder 2x gegen die 7 anderen Mannschaften der Division (14 Spiele)
2. Dann werden jeweils einer Division 3 verschiedenen Divisionen pro Saison zugewiesen. D.h. in einem Jahr wird zum beispiel Division 1 die Division 2,3 und 5 zugewiesen usw.
Hier muss nun jede Mannschaft 1x gegen jede Mannschaft der anderen drei Divisionen spielen (24 Spiele)
3. Jede Mannschaft spielt einmal gegen die Mannschaft aus den verbliebenen Divisionen die den gleichen Platz in der Vorsaison hatten wie die eigenen Mannschaft (ohne die bereits zugewiesenen Divisionen - in dem Beispiel aus Divsion 4,6,7,8) 4 Spiele

Jede Mannschaft hätte dann 42 Spiele. Wäre das System so fair? Als Beispiel der 1te aus Division 1 müsste insgesamt 7 mal gegen einen anderen der anderen Plätze Spielen und dann jeweils 5mal gegen einen anderen Zweiten/Dritten/Vierten/Fünften/Sechsten/Siebten/Achten. Ist nicht 100% gerecht, würde aber auch die Wechsel innerhalb der Divisionen wahrscheinlich ab und zu erhöhen.

Siehe dazu auch folgendes System: https://de.wikipedia.org/wiki/Regular_Season_(NFL) nur mit 8 Mannschaften anstatt 4 pro Division.

Beispiel:
FC Bayern München:
Müsste jeweils 2x gegen Borussia Dortmund, FC Schalke 04, Bayer Leverkusen, FC Basel, VfL Wolfsburg, Red Bull Salzburg, Borussia Mönchengladbach
Dann wäre in meinem Beispiel die Mittel Division zusammen mit der West Division, United Division und Südost Division
Dadurch würde Bayern einmal gegen PSG, Lyon, Ajax, PSV, Anderlecht, Marseille, Alkmaar, Brügge, Chelsea, Arsenal, City, United, Hotspurs, Liverpool, Celtic, New Saints, Donetsk, Kiew, Galatasaray, Dnipro, Fenerbahce, Kharkiv, Steaua,
Sowie einmal gegen Real Madrid, FC Kopenhagen, Zenit St. petersburg und Juventus Turin

Im vergleich dazu müssen Dortmund die gleichen Spiele machen nur anstatt gegen Real Madrid, Kopenhagen, Petersburg, Turin gegen FC Barcelona, Molde, Kazan und Piräus.

Und die Spiele würden sich halt jedes Jahr abwechseln, wodurch man ca. alle 3 Jahre gegen eine der Divisionen spielt.

Aus den Divisionen würden sich dann die Top 2 in dann ein normales Achtelfinale (Hin und Rückspiel) qualifizieren. Danach Viertel, Halb und ein Finalspiel. Somit max. 7 Spiele.

Somit müsste der Sieger dieser "Europaliga" 49 Spiele spielen. Momentan würde z.B. ein deutscher CL Sieger 34 Spiele in der BL, 6 Spiele in der CL Gruppenphase + 7 Spiele bis ins Finale 47 Spiele machen müssen (PL/LaLiga 51). Also ist die Anzahl der Spiele adäquat.

Die Mannschaften starten natürlich weiterhin in den nationalen Pokalen. Somit ändert sich hier nichts.

Wäre halt eine extreme Änderung. Ob sowas interessant wäre usw. ist auch die Frage.

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste