Soki@Work hat geschrieben:
'Ne Frage, die mir da gkommen ist u die m.E. hier bisher nicht o kaum diskutiert wurde:
Was passiert eigentlich, wenn der Investor/Mentor - aus welchen Gründen auch immer - keine Lust mehr "auf sein Spielzeug" hat ??? Möglichst verlustfreier Weiterverkauf an seelenlose Heuschrecken ODER "simpler" Abzug des Geldes, verbrannte Erde zurücklassend!?
Das ist wirklich eine Frage, die bis jetzt viel zu wenig diskutiert wurde. Gerade an 1860 sieht man, wie schwierig es ist, einen Investor wieder loszuwerden, selbst wenn es sich nur um Minderheitsanteile handelt.
Es ist ja nicht so, dass die Anteile in einem solchen Fall zurück an den Verein fallen, weil verkauft ist verkauft.
Also die Variante "simpler" Abzug des Geldes wäre noch die beste, aber das halte ich für unwahrscheinlich, weil dabei müsste der Verein ja irgendwie wieder in den Besitz der Anteile kommen.
Die andere Variante könnte durchaus bedrohlich für den Verein sein. Der Investor wird versuchen die Anteile meistbietend weiterzuverkaufen. Was aber passiert, wenn sich kein neuer Investor findet, der genau so fußballverrückt ist, wie der alte. Dann könnten die Anteile tatsächlich in die Hände von windigen Geschäftemachern oder "Heuschrecken" fallen. Im Extremfall zieht man dann einfach nur soviel Geld wie möglich aus dem Club und lässt die Reste am Ende einfach insolvent gehen.
Keine Ahnung, ob es irgendwelche Regelungen gäbe, um die Clubs in solchen Fällen zu schützen.